Biometrische Authentifizierungssoftware hilft, die Sicherheit für Netzwerke, Anwendungen und physische Standorte zu verbessern, indem biometrische Faktoren als zusätzliche Zugangsvoraussetzung erforderlich sind. Biometrische Authentifizierungstools nutzen physische Merkmale (wie Gesichts-, Fingerabdruck- oder Spracherkennung), um die Identität eines Benutzers zu überprüfen. Sie werden oft mit physischen Authentifizierungstools oder Benutzername/Passwort-Kombinationen als sekundäre Authentifizierungsebene kombiniert. Da biometrische Merkmale viel schwieriger zu imitieren sind, nutzen Unternehmen diese Tools, um die Sicherheit und Effektivität von Authentifizierungsprozessen zu verbessern.
Entwicklungs-, Sicherheits- und IT-Teams können alle biometrische Authentifizierungssoftware für unterschiedliche oder ähnliche Zwecke verwenden. Entwicklungsteams können biometrische Authentifizierung in mobile oder Webanwendungen integrieren. IT- und Sicherheitsteams können die Tools nutzen, um die Sicherheit zu erhöhen und bei Identitätsmanagementprozessen zu unterstützen. Endbenutzer können entweder interne Mitarbeiter oder Kunden sein, je nach Anwendungsfall.
Risikobasierte Authentifizierungssoftware-Tools bieten eine ähnliche Lösung, jedoch auf eine andere Weise. RBA kann in einer Form bereitgestellt werden, die den Verhaltensbiometriken ähnelt, aber RBA kombiniert Verhaltensweisen mit zusätzlichen Faktoren wie Standort, Gerät oder IP-Adresse. Biometrische Faktoren können zwischen den Tools variieren, basieren jedoch typischerweise auf Tastenanschlagdynamik und/oder Signaturanalyse zur Verifizierung. Multi-Faktor-Authentifizierungssoftware dient einem sehr ähnlichen Zweck wie die biometrische Authentifizierung in Bezug auf die Anforderung zusätzlicher Variablen zur Verifizierung. Während die biometrische Authentifizierung jedoch auf physischen Merkmalen oder Verhaltensweisen beruht, erfordert MFA typischerweise, dass Benutzer sekundäre Authentifizierungsmethoden wie SMS, Befragung oder E-Mail-Bestätigung zur Zugangsfreigabe abschließen.
Um sich für die Aufnahme in die Kategorie der biometrischen Authentifizierung zu qualifizieren, muss ein Produkt:
Biometrische Authentifizierungsmethoden wie Gesicht, Fingerabdruck, Stimme oder Verhaltensbiometriefaktoren nutzen
Native Gerätekomponenten verwenden, um die biometrische Authentifizierung zu erleichtern
Mit bestehenden Anwendungen integrieren oder Entwicklungskits zur Entwicklung von biometrischen Authentifizierungsfunktionen bereitstellen