Beschaffungsorchestrierungssoftware koordiniert und integriert Beschaffungsprozesse, Technologie und Ressourcen über verschiedene Geschäftseinheiten, Regionen und Produktkategorien hinweg.
Organisationen nutzen diese Software, um den gesamten Beschaffungslebenszyklus von der Beschaffung bis zur Zahlung zu optimieren. Sie hilft ihnen, strategisch Stakeholder, Lieferanten, Ausgaben und Verträge zu verwalten. Indem sie als Vermittler zwischen Beschaffung und anderen Geschäftsabteilungen fungiert, stimmt sie Anforderungen ab und erstellt maßgeschneiderte Workflows, um Kontrolle und Konsistenz während des gesamten Beschaffungszyklus zu gewährleisten.
Beschaffungsorchestrierungssoftware wird typischerweise von Beschaffungsteams sowie von Finanz- und Buchhaltungsabteilungen verwendet. Sie kann jedoch auch von Fachleuten der Lieferkette, Lieferanten und Rechtsteams genutzt werden. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss sie sich mit verschiedenen Systemen integrieren, die am Beschaffungsprozess beteiligt sind, wie z.B. ERP-Software, Bestandsverwaltungssoftware und Lagerverwaltungssoftware.
Um in die Kategorie der Beschaffungsorchestrierung aufgenommen zu werden, muss ein Produkt:
Genehmigungs-Workflows für Kaufanfragen, Rechnungen und andere Beschaffungsprozesse erstellen und verwalten
Anpassbare Berichts- und Analysetools bereitstellen, um Einblicke in die Beschaffungsleistung zu bieten
Tools zur Verwaltung von Lieferanteninformationen, Leistung und Verträgen anbieten, um die Einhaltung und Verfolgung wichtiger Vertragsmeilensteine sicherzustellen
Die Einhaltung interner Beschaffungsrichtlinien und externer Vorschriften gewährleisten
Sich mit Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Systemen und anderer Software integrieren