Ich mag, dass es mehrere voreingestellte Optionen zur Auswahl gibt, wenn man schnelle Lösungen benötigt. Die Lernkurve ist sehr überschaubar.

PhotoDirector ist eine sehr fähige Foto-Bearbeitungs- und Verwaltungssoftware, die sich in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit für Anfänger zwischen Photoshop Elements und Photoshop einordnet. Die Installation ist unkompliziert und die Mindestanforderungen an das System sind bescheiden, aber man möchte wahrscheinlich die 64-Bit-Version auf einer schnellen CPU mit 6 GB oder mehr RAM ausführen. Eine anständige GPU kann ebenfalls helfen, da kürzlich OpenCL-Unterstützung hinzugefügt wurde. PhotoDirector verfügt über alle Funktionen, die man von einem guten Fotoeditor erwartet, einschließlich guter Retuschierwerkzeuge, nicht-destruktiver Bearbeitung, lokaler und globaler Anpassungen, mehrfacher Rückgängig-Ebenen, HDR-Zusammenführung, einem sehr guten Panorama-Tool, Rauschreduzierung und mehr. Die Organisationstools sind in das Programm integriert (nicht extern wie bei Elements oder Lightroom + Photoshop), sie sind einfach zu bedienen und umfassend genug für die meisten Benutzer (einschließlich Sortieren, Bewerten, Markieren, Filtern, Hinzufügen von Schlüsselwörtern, Erstellen von Sammlungen und mehr). Es unterstützt viele Kamera- und Objektivprofile sowie RAW-Formate (aber nicht annähernd so viele wie Adobe). Alles in allem ist dies ein gutes Programm, das über genügend Funktionen für die meisten Anfänger verfügt und eine relativ einfache Lernkurve bietet.

PowerDirector 14 ist großartig für die schnelle Zusammenstellung von Videos mit Titelbildschirmen und Übergängen. Es ist sehr effizient beim Hinzufügen von Kapiteln und Erstellen von DVD-Layouts. Es rendert sehr schnell unter Verwendung der verfügbaren Hardware (optional), wenn Sie das Video nicht mit wesentlichen Bearbeitungen wie Rauschunterdrückung oder Farbänderungen modifizieren.