Blender ist eine sehr leichte, aber vollständige Software. Ich mag seine Reaktivität und die regelmäßigen Updates, die es den Benutzern ermöglichen, neue Werkzeuge zu nutzen, die in der Industrie benötigt werden.

Blender ist in beiden Hinsichten freie Software: Es ist kostenlos zu nutzen, sodass es keine Eintrittsbarriere für neue Benutzer gibt, und es ist auch frei nach der Philosophie von Richard Stallman, die besagt, dass jede Software genutzt, kopiert, modifiziert und verteilt werden sollte, wie es der Benutzer verlangt. Dies allein ermöglicht es der Benutzer-Community, Blender auf verschiedene Weise zu unterstützen, wie zum Beispiel bei der Problemlösung und der Entwicklung von Plugins. Außerdem enthält Blender von Haus aus ein komplettes Paket von: – 3D-Modellierung – 3D-Sculpting (daher könnten einige argumentieren, dass es in dieser Hinsicht nicht mit anderen kommerziellen Alternativen konkurrieren kann) – UV-Mapping – Texturmalerei (mit Stiftdruckunterstützung) – Partikelsystem – Flüssigkeits-, Ozean-, Feuer-, Rauch-, Stoff-, Weichkörper-Simulatoren usw. – Cycles-Render-Engine (die Alternative zu V-Ray für fotorealistisches Rendering) – Video-Editor – Spiel-Engine (die mit Python programmiert werden kann) – Und vieles mehr! Nicht umsonst wurde Blender in seinen ersten Versionen bei der Produktion des Films Spiderman 2 verwendet, es ist eine vollständige und leistungsstarke Multimedia-Inhaltserstellungs-Suite, die von Low-Poly-Videospiel-Assets (mein Hauptbereich) bis hin zu komplexen CGI-Filmen reicht.

Ich liebe die Benutzerfreundlichkeit von Blender. Ich verwende es hauptsächlich, um heruntergeladene Modelle zu importieren, sie anzupassen und dann zu exportieren. Danach importiere ich die bearbeiteten Modelle in Hit Film 4 Pro für die Videonutzung.